Bionic on Tour – Meine Reise mit der VINCENTevolution
Hi! Ich bin Greta, 24 Jahre alt, studiere Psychologie und Neurowissenschaften in Würzburg – und mir fehlt seit meiner Geburt die rechte Hand. Die meiste Zeit meines Lebens hatte ich keine Prothese, war aktiv und fühlte mich auch ohne Technik völlig vollständig. Aber als ich immer mehr reiste, mich aufs Bike schwang, Gipfel erklomm und mich in neue Abenteuer stürzte, merkte ich: Eine gute Prothese kann mehr sein als ein Handersatz – sie ist ein echter Gamechanger.
Heute trage ich die VINCENTevolution von Vincent Systems mit schwarzen Fingergliedern und einem transparenten Silikoncover. So bleibt der robotische Look sichtbar – denn genau den liebe ich. Hightech sichtbar machen statt verstecken – das ist mein Motto. Neben dem Studium arbeite ich als Bionic Model, und da ist die Prothese bei Fotoshootings ein echter Hingucker. Die Reaktionen? Mega positiv. Ich höre oft Sätze wie: „Wow, sieht aus wie aus der Zukunft!“ oder: „Das ist kein Nachteil, das ist ein Statement.“ Und genau so sehe ich das auch.
Beruflich und privat bin ich viel unterwegs – in den Bergen, auf dem Rad oder manchmal mit dem Gleitschirm. Gerade auf Reisen hat sich meine Prothese als praktisch erwiesen. Vor Kurzem war ich zum Beispiel als Protagonistin für eine Outdoor-Marke auf einer Skitour, und die Prothese war natürlich auch dabei:
Klirrende Kälte, steile Anstiege, eine Klettereinheit – und mittendrin: ich, mit meiner VINCENTevolution. Wenn ich outdoor unterwegs bin, schätze ich die vielen, einfach auszuwählenden Griffe und die hohe Griffkraft. Zum Halten des Skistocks beispielsweise – da ist ein fester Griff unerlässlich. Als wir schließlich am Gipfel standen, wusste ich: Ich kann alles machen – ohne Einschränkungen.
Ob in den Bergen, beim Campen, Stadtbummeln oder auf dem Fahrrad: Die Prothese ist immer als treuer Begleiter mit dabei. Besonders praktisch finde ich den USB-C-Ladeanschluss. Damit kann ich sie easy unterwegs mit der Powerbank laden – egal ob im Bus in Marokko oder im Nachtzug nach Italien. Schweres Gepäck in den Zug heben oder eine klemmende Abteiltür aufschieben? Kein Problem – denn die Innenhand besteht aus einer robusten Aluminiumlegierung.
Das Schöne: Ich trage sie nicht, weil ich muss, sondern weil ich will. Sie ergänzt mich, ohne mich zu definieren. Ich kann selbst entscheiden, wann sie als Werkzeug zum Einsatz kommt – und wann nicht.
Durch mein Studium habe ich einen spannenden Blick auf die Verbindung von Körper und Technik. Ich beschäftige mich viel mit Körperwahrnehmung, neuropsychologischen Prozessen und der Frage, was „normal“ überhaupt bedeutet. Meine Prothese ist für mich ein Teil davon – und lädt mich jeden Tag zu neuen Sozialexperimenten ein. Ich bin gespannt, wie sich die Technik in Zukunft weiterentwickelt. Aber schon jetzt bin ich froh, dass ich so ein starkes Stück Hightech an meiner Seite habe – ob auf dem Berg, im Hörsaal oder vor der Kamera. Mein Leben ist bunt, mobil und voller Energie. Und meine Prothese passt dazu.